BASA II

Was ist BASA?

Das Verfahren zur psychologischen „Bewertung von Arbeitsbedingungen – Screening für Arbeitsplatzinhaber“ mit dem Kürzel „BASA“ bewertet Arbeitsbedingungen über das Erleben der ArbeitsplatzinhaberInnen. Für die Fremdeinschätzung wurde eine Beobachtungsversion entwickelt. Außerdem gibt es für kleine Arbeitsgruppen und kleine Betriebe einen Leitfaden zur Gruppendiskussion.

BASA ist ein Screening-Instrument, mit dem viele verschiedene Aspekte der Arbeitsbedingungen an ganz unterschiedlichen Arbeitsplätzen analysiert und bewertet werden können. Zusätzlich zum Gestaltungsbedarf werden auch Ressourcen bei der vorhandenen Gestaltung der Arbeitsbedingungen angezeigt. Wenn sie eine niedrige Ausprägung haben, was häufig der Fall ist, besteht auch hier Handlungsbedarf.

Im Ergebnis der Validierung des Verfahrens wurde BASA neu strukturiert. Das neue Verfahren wird deshalb unter der Bezeichnung „BASA II“ angeboten.

Wie arbeitet man mit BASA?

Die Papier-Version von BASA sieht eine schriftliche anonyme Befragung von ArbeitsplatzinhaberInnen vor, die gleiche oder ähnliche Tätigkeiten ausüben. Alle Befragungen werden zusammen ausgewertet und ergeben Durchschnittswerte.

Detto die online-Variante.

Welche Ergebnisse erbringt BASA?

Aus den Befragungsdaten können Maßnahmen der Arbeitsschutzes in den Bereichen Ergonomie, Technik und Organisation abgeleitet werden. Als Maßnahmen des Arbeitsschutzes kann ein Gestaltungs- und/oder Qualifizierungsbedarf angezeigt werden. Aus den BASA-Ergebnissen kann auch die Notwendigkeit der Durchführung differenzierter Analysen durch Experten resultieren.

BASA erlaubt keine Analyse der Arbeitsinhalte. Für diesen Bereich müssen Arbeitsanalyseverfahren ausgewählt und eingesetzt werden.

Wer kann mit BASA arbeiten?

Das Verfahren BASA kann von Fachleuten wie Arbeitspsychologen und Arbeitsmedizinern eingesetzt werden.

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