Arbeitnehmer in Deutschland erkranken einem Medienbericht zufolge immer häufiger wegen Überlastung und Erschöpfung.
Die Zahl der dadurch entstandenen Fehltage sei in den Jahren 2012 bis 2016 von knapp 20 Millionen auf mehr als 30 Millionen gestiegen, melden die Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Demnach stammen die Angaben aus einer Antwort des Bundesgesundheitsministeriums auf eine parlamentarische Anfrage. Man habe die Fehltage aufgrund von vier Diagnosen ermitteln lassen, da es keine einheitliche Definition für solche Fälle gebe. Dazu gehörten Ermüdung sowie Probleme bei der Lebensbewältigung.
In Diskussion sind nun u.a. eine Anti-Stress-Verordnung, die Beschäftigten und Unternehmen zeige, was gegen psychische Belastung am Arbeitsplatz getan werden könne.